Tarzan

Tarzan hatte das große Glück rechtzeitig von einer engagierten Tierschützerin gesichert zu werden. Einen Tag später und er wäre vermutlich wie seine beiden Brüder, welche nicht rechtzeitig gesichert werden konnten, gestorben. Der eine wurde vom Auto erfasst, der andere vergiftet.

Wir durften ihn in Griechenland selbst kennenlernen und haben uns gleich verliebt. Er hat uns vorsichtig begrüßt, Küsschen gegeben und sich kraulen lassen, dann hat er sich ganz entspannt abgelegt und im Schatten geschlafen. Unsere Tierschützerin beschreibt ihn als einen sehr lieben und gutmütigen Hund.

Vor der Ausreise wird Tarzan noch in das Zuhause unserer Tierschützerin ziehen, um dort kurzzeitig das Leben im Haus kennenzulernen, damit ihm der Neustart in Deutschland etwas leichter fällt. Denn Tarzan hat wahrscheinlich noch nie in einem Haus gelebt und sucht Menschen, die ihn behutsam an sein neues Leben gewöhnen. Für ihn wäre ein Zuhause mit Garten in ländlicher Umgebung optimal.

Er ist bereits gechippt, entwurmt, geimpft und auf Mittelmeerkrankheiten getestet.

Bei diesem Hund handelt es sich um einen griechischen Mischling, der evtl. Anteile von Schäferhund, Herdenschutzhund und Jagdhund in sich trägt. Bisher zeigen sich weder Schutz- noch Jagdtendenzen. Wie bei jedem Hund aus dem Ausland können wir jedoch nicht ausschließen, dass sich in einem neuen Umfeld entsprechende Verhaltensweisen entwickeln. Mit der richtigen Erziehung lassen sich diese Tendenzen in positive Bahnen lenken.