Focaccia (3 J.) – schüchtern, zart und sehr sozial mit Artgenossen
📍 Griechenland
Focaccia wurde im Alter von nur 8 Wochen gemeinsam mit ihren vier Geschwistern in der Nähe ihrer verstorbenen Mutter gefunden. Eine engagierte Tierschützerin nahm sich den verwaisten Welpen an und fand schließlich eine Hündin, die sie liebevoll annahm und aufzog: unsere Manula. Seitdem lebt die kleine Hundefamilie in einem privaten Tierheim und wartet nun schon seit drei Jahren auf ein eigenes Zuhause und Menschen, die ihnen das Leben schenken, das sie so sehr verdienen.
Wir durften Focaccia in Griechenland kennenlernen – uns ist eine große, wunderschöne Hündin im Gedächtnis geblieben – eine Hündin, die sich im Gegensatz zu ihren Brüdern nicht getraut hat, „Hallo“ zu sagen, der vieles zu turbulent war, die am liebsten unsichtbar gewesen wäre. Kann so eine Hündin nach Deutschland passen?
Dann haben wir sie mit unserer Tierschützerin gesehen – ein Mensch, der ihr die Zeit und den Raum gegeben hat, um Vertrauen zu fassen. Sie hat sich gefreut, sich kraulen lassen, Streicheleinheiten aufgesaugt, und für uns war klar, dass wir euch diese stumme Hündin vorstellen wollen.
Für sie suchen wir Menschen, die sich mit ängstlichen Hunden auskennen, die verstehen, wie man Bindung zu einem Hund aufbaut und diesen nicht bedrängt – die ein Herz für Tierschutzhunde haben und denen es nichts ausmacht, wenn der gemeinsame Weg eine Reise des Kennenlernens und Vertrauens ist.
Vor ihrer Ausreise wird Focaccia noch in das Zuhause einer befreundeten Tierschützerin ziehen, um dort das Leben im Haus kennenzulernen – damit ihr der Neustart in Deutschland leichter fällt. Denn Focaccia hat wahrscheinlich noch nie in einem Haus gelebt und sucht Menschen, die sie behutsam an ihr neues Leben gewöhnen. Für sie wäre ein Zuhause mit Garten in ländlicher Umgebung und ein Hundekumpel optimal.
Sie ist bereits gechippt, entwurmt, geimpft und auf Mittelmeerkrankheiten getestet. Dieser Test wird vor der Ausreise wiederholt.
Rasseverweis: Die Elterntiere unserer Schützlinge kennen wir nicht, einen Herdenschutzanteil können wir nicht ausschließen. Herdenschutzhunde oder deren Mischlinge bauen oft eine sehr enge Bindung zu ihrer Familie auf. Es ist möglich, dass Focaccia in ihrem Wesen einen Schutztrieb entwickelt, der auf diese Rasse zurückzuführen ist. Dieser Schutztrieb kann positiv gefördert werden – ähnlich wie der Jagdtrieb bei einem Jagdhund.
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