Pflegestelle zu sein bringt viele Höhen aber auch Tiefen mit sich, das Gefühl mit einem Hund Fortschritte zu machen, diesen auf sein zukünftiges Leben vorzubereiten, ein Teil der Reise zu sein und am Ende die perfekten Menschen zu finden, ist vorallem eins: erfüllend.
Tierschutzvereine gibt es viele, Hunde in Not noch mehr – jeder Verein sucht Pflegestellen. Also warum solltest du diese Reise mit uns gehen?
Bei Hunde & Co. in Not e.V. arbeiten wir alle ehrenamtlich und setzen uns mit vollem Engagement für Hunde hier in Deutschland aber auch im Ausland ein.
Wir haben verstanden, dass Tierschutz nur im Team funktioniert und arbeiten mit unseren Pflegestellen auf engster Vertrauensbasis.
Zusammen mit dir möchten wir für einen Tierschutz kämpfen, der nicht an Landesgrenzen endet, der nicht nur Symptome bekämpft, sondern die Ursachen des Leids angeht – und jedem Hund die zweite Chance gibt, die er verdient.
Hier geht’s direkt zum Formular, um Pflegestelle bei uns zu werden.
Eine Pflegestelle ist eine liebevolle Zwischenstation für einen Hund, bis er sein Für-immer-Zuhause findet. Dein Pflegehund lebt bei dir wie ein eigener Hund – nur eben auf Zeit. Pflegestelle ist ein Ehrenamt.
Zuerst führen wir ein Telefonat mit dir und machen dann eine Vorkontrolle bei dir zu Hause. Keine Sorge – wir kündigen uns vorher an und vereinbaren einen Termin. Wenn alles passt, bist du bereit für deinen ersten Pflegi!
Wie läuft das ab?
Pflegestelle zu sein, ist ein Ehrenamt. In der Regel tragen Pflegestellen die Kosten für das Futter und die Snacks - alles Weitere wie Transport des Hundes, Tierarztkosten sowie die Haftpflichtversicherung liegt bei uns.
Nein! Zu wissen welche Art Hund zu einem passt ist das A und O - gemeinsam mit dir prüfen wir immer individuell, ob der Pflegi, den du ins Auge gefasst hast, gut zu dir passt.
Dadurch, dass wir Inlands- und Auslandshunde bei uns aufnehmen, suchen bei uns groß, klein, alt, jung, anfängergeeignete Hunde und Hunde zum gemeinsamen Wachsen eine Pflegestelle.
Das hängt immer vom jeweiligen Hund ab.
Wichtig ist:
✓ Alle im Haushalt müssen mit der Aufnahme einverstanden sein.
✓ Eine Genehmigung zur Tierhaltung vom Vermieter muss vorliegen.
✓ Andere Hunde sind meist kein Problem.
✓ Mit Katzen oder Kleinkindern prüfen wir individuell die Verträglichkeit.
Selten können wir garantieren, dass die Hunde von Anfang an stubenrein sind und alleine bleiben können, dementsprechend sollte sowohl die Empathie als auch die Zeit da sein, einen Hund an die vier Pfoten zu nehmen. Futterkosten übernimmst du, Tierarztkosten übernehmen wir.
Das ist unterschiedlich. Welpen ziehen meist nach 1–3 Wochen aus. Ältere Hunde können einige Monate bleiben.
Wir geben dir im Vorfeld eine ehrliche Einschätzung – wir wissen, dass du Urlaube & Termine planen musst!
Ja! Wenn du dich verliebst, darfst du deinen Pflegehund natürlich behalten. Dann wirst du offiziell zum „Pflegestellenversager“ – aber im besten Sinne des Wortes ❤️
Griechische Hunde reisen mit dem Transporter, meist 1× wöchentlich. Welpen dürfen erst ab 15 Wochen ausreisen.
Deutsche Hunde sind meist Notfälle, die schnellstmöglich untergebracht werden müssen – hier solltest du flexibel und kurzfristig verfügbar sein.
Wenn der Hund bei dir eingezogen ist, sind wir rund um die Uhr für dich erreichbar. Wird der Hund krank, machst du einen Termin beim Tierarzt – wir senden der Praxis eine Kostenübernahme-Bescheinigung.
Klingt gut? Dann freuen wir uns auf deine Anfrage über das Pflegestellen-Formular!
Sollte dein Pflegehund bis zu deinem Urlaub noch nicht vermittelt sein, kannst du ihn nach Rücksprache mit deiner Vermittlerin selbstverständlich mitnehmen.
Falls das nicht möglich ist, bemühen wir uns, ein „Urlaubskörbchen“ zu finden – also eine Pflegestelle, die deinen Pflegehund vorübergehend übernimmt.
Bitte teile uns schon vor der Übernahme eines Pflegehundes mit, wann dein Urlaub geplant ist, damit wir das rechtzeitig einplanen können.
Sollte es zu Konflikten zwischen deinem Hund und dem Pflegehund kommen, stehen wir dir selbstverständlich zur Seite. In unserem Team haben wir erfahrene Trainerinnen, die herausfordernde Situationen Schritt für Schritt analysieren und dir Tipps geben, wie du das Zusammenleben neu strukturieren kannst.
Dass sich Hunde nicht verstehen, kommt selten vor. Unsere Inlandshunde werden vorab von fachkundigen Personen eingeschätzt, sodass wir einen guten Überblick über ihre Themen haben. Die Auslandshunde lernen wir vor Ort kennen – sie leben meist in größeren Rudelgruppen.
Kommt es dennoch zu Reibereien, begleiten wir dich. Und sollte es trotz gezielter Veränderungen im Alltag nicht funktionieren, ist es für alle Beteiligten am besten, wenn der Pflegehund die Stelle wechselt.
Selbstverständlich! Wir begrüßen die Zusammenarbeit im Tierschutz. Auch wir arbeiten eng mit anderen Vereinen zusammen – dabei sprechen wir immer wieder Empfehlungen für Pflegestellen aus, wenn es um bestimmte Pflegehunde geht.
Du entscheidest selbst, mit welchem Verein du dich wohlfühlst und welche Hunde du aufnimmst.
Wir freuen uns über jeden Tierschutzhund, der die Chance auf ein neues Leben bekommt.
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